© Andrej Grilc
News
© ORF/ Ursula Hummer-Berger
Dora Deliyska gestaltet und moderiert die Sendung „Pasticcio” auf Ö1
10.07.2024 | 8:20 Uhr
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In ihren Konzert-Programmen spannt sie gerne zusammen, was scheinbar nicht zusammengeht, und entwickelt dadurch eine Dramaturgie, die das Publikum mitunter völlig neue Zusammenhänge erfahren lässt. Dora Deliyska ist eine international gefragte Pianistin, die bereits mehrere spannende Konzeptalben vorgelegt hat. Dass ihre künstlerische Herangehensweise mitunter etwas “Pasticciöses” hat, beweist sie in diesem Sommerfrische-Gastauftritt.
© TEDx Klagenfurt
TED Talk über die Verbindung zwischen Klavierinterpretationskunst und Wissenschaft
08.06.2024
Klagenfurt
© Manuel Bacher
Poème Symphonique für 100 Metronome
09. – 11.02.2024
Dora Deliyska interpretiert Ligeti im Rahmen einer klanglichen Installation,zusammen mit der Künstlerin Patricia J. Reis
„Études & Préludes“ zweimal im Wiener Konzerthaus
19.10. & 20.10.2023
Dora Deliyska eröffnet neue Hörerlebnisse
© Andrej Grilc
„Das Ganze soll mehr sein als die Summe seiner Einzelteile.“
13.02.2023
Ein Gespräch mit Alain Steffen
© Jennifer Gelardo
Pre-Release Gesprächskonzert im Konzerthaus
19.01.2023
Dora Deliyska und Christoph Wellner, Chefredakteur des Radio Klassik Stephansdom und Musikologe sprechen über das Konzept und die Entstehungsgeschichte des „Études & Préludes“
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© Alexander Bogdan Thompson
Dora Deliyska appointed
artist in Residence
for the Season 2021/2022
in State Opera Plovdiv
01.09.2021
Dora Deliyska
to record in
Teldex Studio, Berlin
09.08.2021
© Daniel Waldhecker | Kobalt Productions GmbH
Daniel Hope
und Dora Deliyska
bei Europe@home
auf ARTE TV
26.02.2021 | 19:00 Uhr
Live-Stream auf ARTE TV
Die Pianistin Dora Deliyska ist zu Gast bei „Europe@Home“ auf Arte TV und präsentiert die musikalische Vielfalt ihres Heimatlandes Bulgarien. Sie spielt auch Stücke aus ihrer letzten CD „Alles Walzer, einmal anders!“ und somit zeigt sie ihre enge Verbindung zu der Wiener Klangtradition.
© Alexander Bogdan Thompson
“Metamorphosen”
for piano and Orchestra
to premiere in November
31.10.2021
Dora Deliyska’s develops conceptual programm, first time for piano and orchestra. Including monumental pieces, such as Liszt Totentanz and Rachmaninov, Paganini Variations the pianist reache new sound structures and unites the program with the “Dies Irae” theme
© Andrej Grilc
Dora Deliyska
Artist’s biography
Dora Deliyska hat sich in den letzten Jahren nicht nur als eine der führenden, sondern auch vielseitigsten und interessantesten Pianistinnen der Gegenwart etabliert. Ihre selbst entwickelten künstlerischen Projekte haben eine eigene Dramaturgie und werfen eine neue und einzigartige Perspektive auf die Klavierliteratur und die Interpretationskunst.
Durch jahrelange Konzertauftritte sowie Audio- und Video-Einspielungen hat Dora Deliyska internationalen Beifall seitens der Kritik und des Publikums geerntet. Ihr umfangreiches Repertoire reicht von Bach bis Ligeti. Sie schafft eine Verbindung zwischen feinfühliger Klavierinterpretationskunst, präziser Virtuosität und fundierter musikwissenschaftlicher Auseinandersetzung.
Dora Deliyska ist Bösendorfer Artist.
Programs
Alles Walzer, einmal anders!
Mit ihrem Projekt „Alles Walzer, einmal anders!“ ermöglicht es Dora Deliyska dem Zuhörer, den Wiener Walzer einmal völlig anders zu erleben. Die Pianistin baut eine komplexe Struktur rund um die Schlichtheit dieses Tanzes auf und zeigt das bekannte Genre in all seinen Facetten – nicht nur wienerisch und elegant, sondern auch modern, virtuos, orchestral und impressionistisch.
Unerwartet geben sich Komponisten wie Ligeti und Bartók ein Stelldichein mit Schubert und Strauss und erzeugen eine Klangwelt voll provokativer Rhythmen und innovativer Gedanken. So entsteht ein ganz neues Kunstwerk im Hier und Jetzt. Mit Ravels „La Valse“ erreicht das Programm seinen Höhepunkt und hinterlässt starke Emotionen. Das Staunen über die unbekannte und düstere Seite dieses populären Tanzes ist auf dieser musikalischen Entdeckungsreise garantiert!
Études & Préludes
Es gibt viele Beispiele für bedeutende Klavierzyklen, die aus 24 Stücken bestehen. Diese klare Struktur wurde von zahlreichen Komponisten oft und gern verwendet. Dora Deliyska greift das Schema der 24 Einzelstücke auf und positioniert in diesem Rahmen zwölf Etüden und zwölf Präludien von Frédéric Chopin, Claude Debussy, György Ligeti und Nikolai Kapustin.
Den ersten Teil des Programms bilden zwölf ausgewählte Etüden, die nach Intervallen geordnet sind – von Sekunde bis Oktave. Auf diese Weise entsteht eine intensive emotionelle Steigerung.
Die zwölf Präludien des zweiten Teils spiegeln den ersten Teil wider und bewirken eine Geschlossenheit des Konzertprogramms, das mit seinen 24 einzelnen Stücken als ein eigener Klavierzyklus betrachtet werden kann – und damit als ein eigenes Kunstwerk!
B-A-C-H
Die Vorstellung, dass das Ganze mehr als die Summe seiner Einzelteile ist, wird durch Dora Deliyskas B-A-C-H-Projekt sinnlich erfahrbar. Der in Wien ausgebildeten bulgarischen Pianistin gelingt es, Stücke aus dem ersten Band von Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ mit Teilen von Schostakowitschs Präludien und Fugen op. 87 sowie Chopin-Etüden auf so überzeugende Weise miteinander zu kombinieren, dass die Sammlung selbst zu einem kreativen Kunstwerk wird.
Frank Siebert